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Fassadengestaltung

Professionelle, nachhaltige & moderne Fassadengestaltung

Fassadengestaltung

Sie wollen ihre alte Fassade erneuern? Wir gestalten alle Arten von Fassaden: traditionell, historisch bis modern. Zudem sind wir immer am neuesten Stand der Produktentwicklung. Außerdem bieten wir ihnen erstklassige, fundierte, fachmännische Beratung in Zusammenarbeit mit den Anwendungstechnikern unserer Farbenpartner.

Professionelle, nachhaltige, moderne Fassadengestaltung vom Malermeister Kristl – Colorprofi.

 

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Der Spezialist für Fassadengestaltung, Farbgestaltung, Fassadenträume, Altfassadensanierungen und Algenentfernungen. und Fassadensanierung
Malermeister Kristl – der Colorprofi berät Sie gerne über die Möglichkeiten, ob kreativ oder individuell, einfach schön oder außergewöhnlich, gemeinsam finden wir die richtige Lösung für Ihre Hausfassade!
Nachhaltigkeit bedeutet, dass etwas längere Zeit andauert ober bleibt. Unterm Strich bedeutet es aber auch: mit weniger, mehr zu erreichen. Ständige steigende Produkt- und Lohnkosten ermahnen uns, unsere Arbeit sinnvoll einzusetzen. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit knappen Ressourcen ist unumgänglich geworden. Heutzutage wird genau hingeschaut, was die Zukunft bringen könnte. Dabei geht es um Werterhalt und Wertsteigerung von Gebäuden, ebenso wie um die Verbesserung des Erscheinungsbildes mit gestalterischen Mitteln. Nachhaltig zu Arbeiten heißt für uns also, dass man genau prüft, welche Möglichkeiten man hat, was man verwendet und wie sich diese Materialien in Gegenwart und Zukunft verhalten.

Wie schön ist es, nach Hause zu kommen und sich schon von weitem an der geschmackvollen Fassade des eigenen Hauses zu erfreuen. Auch Sie könnten Ihr Haus noch dieses Jahr aus dem tristen Dasein befreien. Wer hat nicht gerade jetzt Lust auf Veränderung und vielleicht ist ja eh eine Sanierung der Fassadenbeschichtung fällig. In jedem Fall werden Sie die eigens für Sie zusammengestellten Infos über Arbeitsschritte, Materialen, Gestaltungstechniken und Farbtrends gut gebrauchen können. Denn um es gleich vorab klarzustellen: Ein Haus ist nicht mal eben so gestrichen. Sicher kann man die xte Farbschicht auftragen, aber die Freude daran wird nur kurz sein. Bei einer Fassadenrenovierung wollen alle Arbeitsschritte gut überlegt und aufeinander abgestimmt sein. Viele Aspekte gilt es zu beachten, bevor man selbst loslegt oder vielleicht doch lieber erfahrene Profis engagiert. z.B. Kann man gestalterisch alles umsetzen, was persönlich gefällt, oder muss man „Rücksichten“ nehmen? Die Fassadengestaltung des Eigenheims spielt eine entscheidende Rolle und trägt dazu bei, ob das Haus schick, edel, modern, warm oder freundlich aussieht. Wichtig ist dabei sowohl die Materialauswahl, als auch die verwendeten Farben. In enger Zusammenarbeit mit unseren ausgewählten Produktpartnern und deren Anwendungstechnikern suchen wir gemeinsam die optimale Lösung für Sie.

 


Was ist bei Fassadenfarbe zu beachten?

Fassadenfarben werden in unterschiedlichsten Arten und auf unterschiedlichen Technologien basierend angeboten: es gibt Acrylfassadenfarben, Silikonharzfassadenfarben, Hybridfarben, Silikatfassadenfarben, Fassadenfarben mit Armierungen, die Mikrorisse in der Mauer überbrücken und Fassadenfarben mit bereits eingebautem Schutz gegen Vergrünung der Fassade.

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Es können zwar verschiedenste Anforderungen an Fassaden gestellt werden: Handelt es sich z.B. um eine Garage oder um ein historisches Bauwerk, das natürlich anders zu behandeln ist. Eine zentrale Anforderung ist jedoch die Wetterbeständigkeit der Fassade. Eine Fassade nimmt bei einer einstündigen Beregnung bis zu 50 Liter Wasser auf 100 m² auf, aus dem dann in weiterer Folge 60.000 Liter Wasserdampf entstehen. Ein wichtiges Gütekriterium für Fassadenfarbe liegt daher darin, wie viel Wasser in welcher Zeit wieder abgeführt bzw. abgegeben werden kann, da Wasser bei Fassaden eine häufige Ursache für Schäden und Folgeschäden darstellt.

Ein weiteres wichtiges Qualitätskriterium für Fassadenfarbe findet im sog. „Hellbezugswert“ Ausdruck: Fassadenfarben mit einem hohen Hellbezugswert reflektieren sehr viel Licht und reduzieren damit das Aufheizen der Fassadenoberfläche und des Objektes. Je näher der Hellbezugswert an die 100%-Grenze (Maximum) herankommt, umso mehr Licht wird von der Fassade reflektiert.  Wir beraten Sie gerne - aber richtig!


Bis zu welcher Außentemperatur kann man Farbe noch streichen?

Grundsätzlich liegt die ideale Zeit für Anstriche im Außenbereich zwischen März und Oktober. Farbhersteller geben in ihren technischen Merkblättern den Temperaturbereich für die Objektoberfläche an (also Objekttemperatur, nicht Lufttemperatur), in dem die Farbe idealerweise gestrichen werden sollte.

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Suchen Sie einen starken Partner für die Fassadengestaltung im Großraum Kärnten und Italien? Dann sind wir der richtige  Ansprechpartner. Unsere innovative Fassadengestaltung fußt auf ausgewählten hochwertigen Farbgestaltungsmaterialien. Diese zeichnen sich durch hohe Atmungsaktivität, Wasser- und Schmutzabweisung sowie langjährige Farbtreue aus.

Vertrauen Sie zudem auf unsere jahrzehntelangen Erfahrungswerte vor Ort und stellen Sie hohe Ansprüche. Qualitätsfarben leisten heutzutage mehr als pure Optik: Sie isolieren, sie überzeugen durch eine hohe Wetterbeständigkeit und haben zudem Schmutz abweisende Eigenschaften. Das wohlige Flair südländischer Farben hält seit Jahren Einzug in unsere Region. Diese vollflächige Farbgestaltung hat etwas Erdiges, was mit der hohen Pigmentsättigung zusammenhängt. Bei vielen Gebäuden werden im Kontrast zu satten Wandfarben bevorzugt die Fensterlaibungen hell abgesetzt. Dies sieht nicht nur gut aus, es hat auch den Effekt, dass mehr Licht nach innen reflektiert wird. Auch das farbige Hervorheben architektonischer Details ist voll im Trend. Fragen Sie uns…fordern Sie uns!
Sie haben das Haus – wir machen was Besondres daraus!!

Holzschutz

Worauf ist bei der Renovierung von Holz zu achten? Die sorgfältige Vorbehandlung des Untergrundes, das richtige Produkt und dessen professionelle Anwendung sind das „Um und Auf“ für eine erfolgreiche Renovierung von Holz. Im Zuge der Renovierung sollte auch überprüft werden, ob das Holz durch einen „konstruktiven Holzschutz“ geschützt wird.

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Dazu zählt z.B., dass mind. 30 cm Abstand des Holzes von der Erde gegeben sein sollen, das Hirnholzstellen geschützt werden sollen, dass für einen schnellen Wasserablauf gesorgt werden muss und dass die Hinterlüftung des Holzes sichergestellt werden soll. Eine erfolgreiche Renovierung gelingt erst dann, wenn Holzqualität, Holzkonstruktion und das Anstrichsystem zusammenspielen. Erst die Berücksichtigung dieser sog. „H-K-A-Formel“ garantiert den maximalen Holzschutz.

Eine Blockhütte wurde mit Holzschutz behandelt. Nach zwei Jahren verfärbte sich das Holz grau. Hauptsächlich an der Wetterseite. Was ist hier die Ursache?

Unbehandeltes Holz verändert unter Wetterbeanspruchung seine Farbe und Oberflächenstruktur. Die Oberflächen verfärben sich mit der Zeit durch Abwitterung, Besiedelung mit Mikroorganismen und Verschmutzung und werden grau. Der natürliche Farbton des Holzes ist dadurch bei der Verwendung im Außenbereich nicht von Dauer. Dies gilt ausnahmslos für alle Holzarten.

Diese oberflächlichen Veränderungen beeinflussen aber die Festigkeit des Holzes nicht.

Wird das Holz zum Schutz mit einer Oberflächenbehandlung versehen, muss diese zur Aufrechterhaltung ihrer Funktion regelmäßig gewartet werden (siehe "ähnliche Fragen"). Da auch die Beschichtungen im Laufe der Zeit, je nach Art der Oberflächenbehandlung verschieden schnell, abwittern, wird das Holz ohne entsprechender Wartung irgendwann direkt den Wetterbeanspruchungen und den daraus resultierenden Oberflächenveränderungen ausgesetzt.

Der Holzschutz wird in Österreich in der ÖNORM B 3802 geregelt, welche für das gesamte Bauwesen, jedoch ausschließlich für tragende und/oder aussteifende Holzbauteile gilt. Die ÖNORM B 3802 gliedert sich in 4 Teile, wobei die ÖNORM B 3801 "Benennungen und Definitionen" die verwendeten Begriffe zusammenfasst.

  • ÖNORM B 3802-1 "Holzschutz im Bauwesen - Allgemeines"
  • ÖNORM B 3802-2 "Holzschutz im Bauwesen - Baulicher Schutz des Holzes"
  • ÖNORM B 3802-3 "Holzschutz im Bauwesen - Chemischer Schutz des Holzes"
  • ÖNORM B 3802-4 "Holzschutz im Bauwesen - Bekämpfungs- und Sanierungsmaßnahmen gegen Pilz- und Insektenbefall"

Was sind die Grundsätze des konstruktiven Holzschutzes? Welche baulichen Maßnahmen sind zu beachten?

Alle Bauteile im Außenbereich sind Beanspruchungen durch mechanische, physikalische, biologische und chemische Einflüsse ausgesetzt. Um die gewünschte Nutzungsdauer zu erreichen, müssen diese bereits bei der Planung von Holzkonstruktionen berücksichtigt werden. Die Grundsätze des konstruktiven Holzschutzes sind:

  • Schutz vor Niederschlägen
  • Rasche Ableitung von Niederschlagswasser
  • Schutz vor Spritzwasser
  • Schutz vor aufsteigender Feuchtigkeit
  • Schutz vor Kapillarwasser
  • Schutz vor Kondenswasser

Der konstruktive Holzschutz zielt darauf ab, die aus dem Feuchteeinfluss herrührenden Gefahren auszuschalten, d.h. eine unzuträglich hohe Holzfeuchte über einen längeren Zeitraum und eine unzulässig starke Holzfeuchteänderung zu vermeiden. Dazu dienen folgende Maßnahmen:

  • Innen: tragende und aussteifende Holzbauteile sind trocken einzubauen (≤ 18 % Holzfeuchte); Außen: tragende Holzbauteile sind mit der zu erwartenden Holzausgleichsfeuchte einzubauen.
  • Wenn möglich einen Dachüberstand vorsehen (mindestens 30 cm weiter auskragend als der vorderste Holzbauteil)
  • Wasserabführende Ausbildung der Konstruktion zur Vermeidung von stehendem Wasser und Sacklöchern (z. B. Vermeidung von waagrechten Holzflächen) – Gefälle in Faserrichtung
  • Mindestgefälle des Untergrundes (z. B. bei einer Balkonplatte) nach außen von 2 %
  • bei Stützen und Säulen eine ausreichende Aufständerung vorsehen (Bodenabstand von 30 cm - Spritzwasser), bei einer Rollierung > 15 cm
  • Einhaltung einer Sockelhöhe von 30 cm – Unterschreitung bei besonderen technischen Vorkehrungen (z.B. wirksame Drainagen, Verblechungen, Dachvorsprünge) möglich. Ein Mindestmaß von 10 cm zum Erdreich und 5 cm zu Wasser führenden Ebenen (z.B. betonierte Terrassen) ist einzuhalten
  • Schutz vor aufsteigender Feuchtigkeit (z.B. durch feuchtigkeitssperrende Bahnen)
  • Bauphysikalisch richtige Konstruktion (diffusionsoffene Bauweise ist zu bevorzugen)
  • Hinterlüftete Fassaden sind zu bevorzugen > s ID 1303
  • Tropfnasen und Hinterschneidungen ≥ 15°für eine definierte Wasserabtropfkante (z.B. bei Fassadenbrettern)
  • Vermeidung von Wasseraufnahme über das Hirnholz (Abdeckungen vorsehen)
  • Ausbildung von Fugen (≥ 10 mm) bei Anschlussstellen, z.B. bei vertikalen Längsstößen, bei horizontalen Stoßfugen; stumpfe Stöße vermeiden
  • Abdecken statisch tragender und gleichzeitig nur schwer austauschbarer Bauteile (z. B. Balkontragbalken)
  • Kontaktflächen zwischen Bauteilen verringern, z.B. zwischen tragenden Balken und Bodenbrettern, Unterkonstruktion und Terrassenrost
  • Wenn eine Beschichtung vorgesehen ist, alle Kanten mit einem Radius von mindestens 2,5 mm runden.
  • Längere Befeuchtungen von Holz vermeiden
  • Abfasen von Holzkanten
  • Regelmäßige Wartung

Fragen Sie uns – wir erstellen Gutachten und bieten Jahresservice mit Fassaden- und Holzcheck !!